Sachverhalt:

Mit e-Mail vom 25. Januar 2012 weist der Geopark-vor-Ort-Begleiter, Ewald Winkler, auf die Bedeutung des Totenweges hin und wünscht, in Zusammenhang mit der anstehenden Sanierung des Totenweges, die Herstellung eines Rastplatzes mit Tisch und Ruhebänken. Er schlägt vor, dass der Rastplatz im Bereich Abzweigung der Wanderwege S1/S6, an der Stelle wo der Bühlweg auf den Totenweg trifft, errichtet wird.

Ein Rastplatz an dieser Stelle ist bereits im Zusammenhang mit dem Nibelungensteig, dem Nibelungenlehrpfad und der Sanierung des Totenweges zur Sprache gekommen. Eine Zuwendung für die zusätzliche Ausstattung wurde beim Geopark bereits beantragt. Die finanziellen Mittel werden beim Geo-Naturpark Bergstraße-Odenwald im Haushaltsplan 2012 ausgewiesen. Die Zuwendung beläuft sich auf 40 Prozent. Der Geo-Naturpark Bergstraße-Odenwald könnte wohl in diesem Jahr den Rastplatz noch einrichten.

Den Mitgliedern des Marktgemeinderates liegt der Antrag in Ablichtung vor.

1. Bgm. Kuhn sagt, sobald die Witterung es zulässt, wird die Firma Häuslebauer mit der Sanierung des Totenweges beginnen. Er schlägt vor, die Baustelle dann mit den Mitgliedern des Gemeinderates zu besichtigen und in diesem Zuge den Standort für den Rastplatz zu bestimmen. Sowohl oberhalb als auch unterhalb des Weges sind die Grundstückseigentümer mit der Herstellung eines Rastplatzes einverstanden.


Beschluss:

Der Marktgemeinderat ist mit der Vorgehensweise einverstanden.


Diskussionsverlauf:

GR Lausberger sagt, dieser Punkt wurde vor längerer Zeit bereits im Gemeinderat besprochen. Er wundert sich über diesen Antrag und kann nicht nachvollziehen, warum dieser auf die Tagesordnung gesetzt wurde.

GR Dumbacher begrüßt, dass schon ein Antrag auf Bezuschussung gestellt wurde. Er ist jedoch der Meinung, dass die Schneeberger Bevölkerung nach so kurzer Wegstrecke an diesem Platz keine Rast einlegen werden.

GR Loster ist es ein persönliches Anliegen, den Rastplatz entlang des Nibelungensteiges anzulegen, da der Nibelungensteig mit Bänken schlecht bestückt ist.

GR Kuhn schlägt vor, oberhalb des Weges etwas Erde abzutragen und diese unterhalb aufzufüllen.