Sachverhalt:

(zuletzt Sitzung am 03.02.2010, lfd.Nr. 0284d)

Sehr ausführlich wurde in der Zeitung über die Verbandsversammlung berichtet (siehe Bericht im „Bote vom Untermain“ vom 11.3.2010). Die Umstrukturierung des Verbandes mit eigenem Personal und eigenen Fahrzeugen wurde auf den Weg gebracht. Zur Überprüfung der Wirtschaftlichkeit der neuen Organisationsform wurde eine dreijährige Probezeit (01.07.2010 bis 30.06.2013) vereinbart. Da in anderen Regionen Bayerns (Oberland und Südost-Bayern) gute Erfahrungen in ähnlicher Größenordnung gemacht wurde, ist man zuversichtlich, dass sich die Umstrukturierung bewährt.
Schneeberg möchte auch weiterhin den fließenden Verkehr 6 Stunden pro Monat
überwachen lassen. Bei den nun vereinbarten Gebühren von einem Sockelbetrag von 0,50 Cent pro Einwohner und von 110 € pro Überwachungsstunde bei 7 € pro Fall stellt sich die Gemeinde keineswegs schlechter.


Diskussionsverlauf:

Die Mitglieder des Gemeinderates erkundigen sich, warum die drei Gemeinden nicht ausscheiden durften. Bürgermeister Kuhn erklärt, dass bei einem Zweckverband immer zwei Drittel der Mitglieder einem Austritt zustimmen müssen, anders als in einem Verein.