Sachverhalt:

·         Der Markt Schneeberg hat am 30.08.2023 die Kostenbeteiligung am Integrierten Ländlichen Entwicklungskonzept (ILEK) in der Odenwaldallianz erhalten. Für den Zeitraum vom 01.09.2018 bis 31.08.2022 beträgt die Kostenbeteiligung des Marktes Schneeberg 15.685,83 €. Die Stadt Amorbach hat in den letzten Jahren die Eigenmittel vorgestreckt, auch für die Projekte, die nicht staatlich unterstützt wurden. Die Eigenmittel werden nun im Rahmen der Kostenbeteiligung entsprechend mit den Allianzkommunen verrechnet. Da es sich um einen Abrechnungszeitraum von 4 Jahren handelt, errechnet sich daraus eine jährliche Beteiligung von 3.921 €. Am Jahresbeginn 2023 war noch nicht bekannt, in welcher Höhe die Kosten anfallen werden. Daher wurde im Haushalt 2023 ein Haushaltsansatz von 8.000 € gebildet. Aufgrund der Tatsache, dass somit der Haushaltsansatz um 7.685,83 € überschritten wird, handelt es sich hierbei um eine überplanmäßige Ausgabe. Eine entsprechende Deckung im Haushalt ist trotzdem gewährleistet.

 

  • In der letzten Gemeinderatssitzung wurde die Lautstärke der neuen Sirenen angesprochen. Kdt. Florian Matt begleitete die Installation der Sirenen und antwortete auf Anfrage von 2. Bgm. Bernhard Pfeiffer wie folgt:

    „Das Problem mit der Hörbarkeit der Sirenen ist bekannt. Betrifft aber nicht nur Hambrunn sondern auch Schneeberg und Zittenfelden. 
    Die digitalen Sirenen arbeiten mit einer anderen Frequenz, das wird von vielen als „leiser“ wahrgenommen. Die Lautsprecher wurden anhand einer Schallpegelsimulation ausgerichtet. Äußere Einflüsse wie zum Beispiel Wind können hierbei aber immer zu deutlichen Veränderungen führen.
    Es wird hier aber keine richtige Lösung geben, da die Meinungen zur Lautstärke deutlich auseinander gehen. Es kommen viele Beschwerden, dass die neuen Sirenen viel zu laut sind, und drei Häuser weiter kommt die Beschwerde, dass man die neuen Sirenen überhaupt nicht mehr hört. 
    Die Fa. Abel & Käufl hat angeboten eine neue Schallpegelsimulation zu machen und die Lautsprecher neu auszurichten. Ich denke die Probleme bleiben aber dann gleich, wahrscheinlich beschwert sich dann der nächste. Wenn man es in Hambrunn und Zittenfelden absichern will dann müsste ein zweiter Sirenenstandort gesetzt werden.“

    1. Bgm. Repp vermutet, dass man Abhilfe schaffen könnte, wenn man einen Teil der Lautsprecher dreht.