Sachverhalt:

  • 3. Bgm. Wöber sagt, dass er vor Wochen nach einer Zusammenarbeit im Bereich der Wasserversorgung gefragt hat. In den Medien war zu hören, dass die Bayerische Staatsregierung eine Wasserhaushaltsberatung hatte und ein „Wassercent“ kommen soll. Im Nordbayern wird auf überregionale Verbünde gedrängt. Wir als sehr kleine Gemeinde mit einem kleinen Wasserwerk sollten hier aktiv werden und mit den Nachbarkommunen sprechen und Konzepte erstellen, ob es nicht sinnvoller sei in einen Verbund zu gehen. Wasser ist ein Allgemeingut. Er drängt darauf, dass sich Schneeberg dem Thema annimmt und es in den Fokus rückt.
    1. Bgm. Repp berichtet, dass bereits mit den Kommunen Amorbach, Kirchzell, Weilbach und Schneeberg Gespräche am Laufen seien. Dr. Hanauer vom HG Büro für Hydrogeologie und Umwelt GmbH wurde damit beauftragt, da er schon über viele Daten der Kommunen verfügt. Weiteres umfangreiches Datenmaterial wurde Dr. Hanauer zur Verfügung gestellt. Wie es aussieht ist die Gemeinde Schneeberg in diesem Verbund sehr maßgebend. Beide Brunnen haben noch einen sehr stabilen Grundwasserpegel. Weiterhin kommen die Bernhardbrunnenquelle und die Marsbachquelle wieder ins Gespräch. Es gibt noch weitere Quellen in Schneeberg. Alles wird überprüft. Er denkt, dass spätestens im Herbst das Ergebnis der Studie vorliegt, die mit 90 Prozent von der Regierung von Unterfranken bezuschusst wird.

  • 3. Bgm. Wöber erwähnt erneut, dass die Gemeinde durch geeignete Gräben bei Starkregenereignissen das Wasser im Wald behalten kann und dies nicht sofort davonfließen würde.
    GR Ort bittet darum, beim Bau neuer Waldwege oder deren Ertüchtigung darauf zu achten und miteinzuplanen.