Sachverhalt:

(zuletzt Sitzung am 05.11.2010, lfd.Nr. 0426)

GR Wöber geht ein auf den TOP 426 „Sachstandsbericht über die Sanierung der Haupt- und Grundschule“ aus der letzten Sitzung des Gemeinderates. Seiner Meinung nach wurde darüber in der letzten Sitzung unaufgeregt gesprochen. Leider war dann wieder ein relativ unverständlicher Zeitungsartikel im Bote vom Untermain. Es sei eine Falschaussage, dass alle drei Fraktionen einer zeitlichen Verschiebung zustimmen. Er und die SPD-Fraktion waren für die Sanierung. Er ist von Schneeberger und Amorbacher Bürgern darauf angesprochen worden. Er fordert eine Klarstellung in der Öffentlichkeit. Er hätte sich gewünscht, dass der Bürgermeister auf der Schulverbandssitzung klarstellt, dass dies nicht die Meinung des kompletten Gemeinderates war. Die SPD-Fraktion werde in diesem Jahr an der Jahresabschlussfeier nicht teilnehmen, wenn der Pressesprecher dabei sei.

GR Lausberger sagt, er habe die Verantwortung an der Schulverbandssitzung übernommen. Man muss seiner Meinung nach nicht noch ein zusätzliches Fass aufmachen und empfindet das als Überreaktion.

1. Bgm. Kuhn meint, er kann dies nur bestätigen. Er selbst habe sich auch über den Zeitungsartikel gewundert, da jeder für sich selbst gesprochen hat und nicht für die Fraktionen. Manchmal ist es so, dass verschiedene Äußerungen auch verschieden interpretiert werden.

GR Dolzer teilt mit, dass seine Fraktion sich das Ganze gut überlegt habe. Es gab in der Vergangenheit auch schon Vorkommnisse mit dem Pressesprecher. Es gehe nicht gegen den Gemeinderat, sondern gegen den Pressesprecher.

GR Wöber möchte wissen, ob im Mitteilungsblatt die Ergebnisse der Gemeinderatssitzung veröffentlicht werden, da davon mal die Rede war.

GR Dumbacher kann sich nicht vorstellen, das der Presseberichterstatter etwas Böswilliges in seiner Berichterstattung wolle.

GR Loster sagt, dass der Pressesprecher seit 1 ½ Jahren nicht wisse, dass sie die Vertreterin im Schulverband sei. Das zeige die Qualität seiner Berichterstattung.

GR Pfeiffer berichtet, dass er ebenfalls auf den Artikel angesprochen wurde. Er selbst war dann mit der Klarstellung durch den Artikel des Schulverbandes zufrieden. Wenn dies nicht gewesen wäre, hätte er dies heute auch gesagt.