Sachverhalt:

(zuletzt Sitzung am 07.09.2018, lfd.Nr. 0808.1)

Harald Schmitt fragt den Gemeinderat, wie es mit der Entwässerungsleitung auf seinem Grundstück weitergeht. Im April 2017 wurde eine Vereinbarung zwischen Sportverein und Harald Schmitt über die Verlegung einer Entwässerungsleitung und die Mitbenutzung der bestehenden Entwässerungsleitung auf dem Gelände des alten Sportplatzes, Fl.Nr. 954, getroffen. Er habe einen Kostenvoranschlag im Dezember 2017 von einer Baufirma über 7.500 € erhalten, dabei wurde vom Bauleiter bezweifelt, dass die Drainageleitung ausreichend dimensioniert sei, da bereits drei Anschlüsse vorhanden sind. Er wolle deshalb eine Verlegung des Abwassers und des Oberflächenwassers in Richtung Vereinsstraße, was ihn 15.000 € kosten würde. Dieser Antrag ist vom Gemeinderat abgelehnt worden.

Am Montag, den 19.11.2018, sollte nun - kurzfristig angekündigt - der Anschluss an die Entwässerungsleitung des Sportvereins erfolgen. Dies sei jedoch vom Sportverein verhindert worden.

1. Bgm. Kuhn ergänzt, dass es zu Problemen beim „Bälle holen“ gekommen sei. Grundsätzlich bestehe jedoch die Möglichkeit das Oberflächenwasser vom Grundstück von Harald Schmitt, wie bereits im April 2017 vereinbart, über die Drainageleitung des Sportvereins in den Marsbach zu leiten.

Die Einleitung des Abwassers- und Oberflächenwassers über den Sportplatz in die Vereinsstraße war vom Sportverein und Gemeinderat nicht genehmigt.

Harald Schmitt erklärt an Hand eines Lageplans wie er sich die Verlegung des Abwasserkanals und der Oberflächenentwässerung in die Vereinsstraße vorgestellt hat. Der Kanal hat eine Länge von etwa 30 Meter. Die Leitung würde im Boden liegen und niemanden beeinträchtigen. Der Graben hat eine maximale Breite von 60 cm und wird wieder verfüllt wie er war.

1. Bgm. Kuhn erläutert, dass das Grundstück von Harald Schmitt bereits einen Abwasseranschluss über die Rippberger Straße hat. Einen Anschluss an die Vereinsstraße sei problematisch, da dieser über das Gelände des Sportplatzes geführt werden müsse. Es bedarf noch weiterer Abstimmungsgespräche.