Sachverhalt:

(zuletzt Sitzung am 18.07.2018, lfd.Nr. 0779)

GR Loster erinnert an den Antrag der Anwohner Hauptstr. 1-5 auf Erneuerung bzw. Schließung von 3 Kanaldeckel. Es sollten heute von Ingenieurbüro Eilbacher Lösungsvorschläge geliefert werden. Leider kommt dieser heute nicht. Das Verschließen bzw. neue Kanaldeckel kosten nicht so viel, das könne man doch auch ohne Ingenieurbüro machen. Sie fragt, ob die Maßnahme ohne verkehrsrechtliche Anordnung vorgenommen werden kann. In Rippberg seien die Kanaldeckel auch ohne Straßensperrung saniert worden.

 

1. Bgm. Kuhn informiert, dass noch keine Kostenberechnung vorliegt. In einem Telefonat schlug Herr Eilbacher vor, mit Quarzsand die ganzen Fugen zwischen Deckel und Rahmen satt zu befüllen und gegebenenfalls mit Wasser einzuschlämmen. Der Einlagering der Dämpfung bleibt drin. Dies führt zu einer Verkeilung und unterbindet Bewegungen im ganzen Abdeckungsbereich. Das geht aber nur, wenn die Deckelauflage sich nicht schon auf dem Konus/Schacht bewegt. Der Bauhof testete diese Vorgehensweise. Da der Kanaldeckel sehr passgenau ist, verkeilte sich dieser und war nur noch mit Hilfe von Gleitmittel und Auskratzen des Quarzsandes zu positionieren.

Die Fa. Konrad Bau hat ihr Angebot erneut bestätigt. Dies ist allerdings eine teure Lösung.

 

GR Speth sagt, dass noch die Machbarkeitsstudie zum Verschließen der Kanalöffnungen fehlt. Es wäre die beste Lösung, wenn die Kanalöffnungen nicht mehr gebraucht werden. Er wünscht, dass das Ingenieurbüro die Angelegenheit voranbringt.


Diskussionsverlauf: