Sachverhalt:

1. Bgm. Kuhn berichtet von einem Gespräch mit Frau Karin Ehrhardt, Telekom, der Kommunalbeauftragten Mobilfunk Bayern, und dem Landtagsabgeordneten Berthold Rüth, um die Mobilfunkversorgung in Zittenfelden zu ermöglichen. Die topographische Lage von Zittenfelden ist äußerst schwierig und bisher war kein Betreiber im Stande, eine Mobilfunkversorgung für die 50 Einwohner aufzubauen.

Der Freistaat Bayern wird ein neues Förderprogramm „Bayern Digital“ aufstellen, um die Mobilfunkversorgung im ländlichen Raum zu verbessern. Es ist vorgesehen die Aufstellung von Mobilfunkantennen durch das Förderprogramm mit 80 % zu bezuschussen; 20 % müsste dann die Gemeinde übernehmen.

Ein Antrag auf Förderung kann erst gestellt werden, wenn das Förderprogramm von der EU notifiziert und in Kraft getreten ist.

Mit der neuen Glasfaserverbindung, die letztes Jahr hergestellt wurde, hat der Ortsteil Zittenfelden einen sehr guten DSL-Empfang. Es müsste jedoch irgendwie auch Handyempfang ermöglicht werden.

Bei diesem Treffen war auch Udo Käsmann, Bürgermeister von Rüdenau. dabei. Rüdenau ist in ein Programm der Telekom aufgenommen worden, bei dem 100 weiße Flecken beseitigt werden sollen. Das Programm gilt jedoch erst ab 1.000 Einwohner.

 

GR Wöber erwähnt eine schlechte Netzversorgung über Satellit. Wanderer und Waldarbeiter können bei einem Unfall im Wald keine Hilfe rufen. Er fordert mehr Druck auf die Konzerne aufzubauen. Im Vergleich mit anderen Ländern müssen wir uns schämen.