Sitzung: 16.03.2018 Gemeinderat
Sachverhalt:
1. Bgm. Kuhn berichtet von einem Gespräch mit Frau Karin
Ehrhardt, Telekom, der Kommunalbeauftragten Mobilfunk Bayern, und dem
Landtagsabgeordneten Berthold Rüth, um die Mobilfunkversorgung in Zittenfelden
zu ermöglichen. Die topographische Lage von Zittenfelden ist äußerst schwierig
und bisher war kein Betreiber im Stande, eine Mobilfunkversorgung für die 50
Einwohner aufzubauen.
Der Freistaat Bayern
wird ein neues Förderprogramm „Bayern Digital“ aufstellen, um die
Mobilfunkversorgung im ländlichen Raum zu verbessern. Es ist vorgesehen die
Aufstellung von Mobilfunkantennen durch das Förderprogramm mit 80 % zu
bezuschussen; 20 % müsste dann die Gemeinde übernehmen.
Ein Antrag auf
Förderung kann erst gestellt werden, wenn das Förderprogramm von der EU
notifiziert und in Kraft getreten ist.
Mit der neuen
Glasfaserverbindung, die letztes Jahr hergestellt wurde, hat der Ortsteil
Zittenfelden einen sehr guten DSL-Empfang. Es müsste jedoch irgendwie auch
Handyempfang ermöglicht werden.
Bei diesem Treffen
war auch Udo Käsmann, Bürgermeister von Rüdenau. dabei. Rüdenau ist in ein
Programm der Telekom aufgenommen worden, bei dem 100 weiße Flecken beseitigt
werden sollen. Das Programm gilt jedoch erst ab 1.000 Einwohner.
GR Wöber erwähnt eine schlechte Netzversorgung über
Satellit. Wanderer und Waldarbeiter können bei einem Unfall im Wald keine Hilfe
rufen. Er fordert mehr Druck auf die Konzerne aufzubauen. Im Vergleich mit
anderen Ländern müssen wir uns schämen.