Sachverhalt:

(zuletzt Sitzung am 28.02.2018, lfd.Nr. 0716.1 und 721)

Der Marktgemeinderat hat beschlossen, den Auftrag für die Einzäunung des Kindergartenspielplatzes an die Firma Zaunteam Westfranken, T. Krause & S. Blumrich GbR, 63928 Eichenbühl, zu einem Preis von 13.204 €, brutto, zu vergeben. Der Auftrag beinhaltet 144 m Einzäunung und den Einbau von drei Toren.

 

Kletterstruktur, Kokostauschaukel, Häuschen mit Rutsche, Häuschen mit Sitzbank und Häuschen mit Regal wurden von der Firma Kukuk, Stuttgart, aufgebaut. Gestern wurden die Geräte vom TÜV geprüft und für in Ordnung befunden.

1. Bgm. Kuhn gefällt der Spielplatz und hofft, dass die neuen Spielgeräte sehr lange halten. Er bedankt sich für den tollen Einsatz von vielen Helfern. Es war eine herausragende Gemeinschaftsleistung einschließlich der Kindergartenleitung, die sich ebenfalls mit eingebracht hat.

 

Die Zufahrt von der Radwegbrücke bis zum Kindergartenspielplatz ist bereits hergestellt. Der Weg hat eine Breite von ca. drei Meter. Diese Zufahrt ist wichtig für den Bauhof. Sie können mit dem Radlader und Transporter bis zum Spielplatz fahren, was bisher nicht möglich war. Auch das Wasserwirtschaftsamt hat die Zufahrt zum Marsbach, um die Pflege und Wartung des Marsbaches vorzunehmen (z.B. Beseitigung der Anlandungen).

1. Bgm. Kuhn teilt mit, dass noch der Basaltkies fehlt. Vorgeschlagen wurde, erst einmal den benötigten Sand in den Kindergartenspielplatz zu bringen und dann den Weg fertig zu stellen.


Diskussionsverlauf:

GR Haas bestätigt, dass es sehr schön aussieht. Er kann jedoch nicht verstehen, dass das Holz ins Erdreich eingebaut wurde. Er hätte da auf jeden Fall Pfostenschuhe verwendet.

GR Speth berichtet, dass viele ehrenamtliche Helfer, darunter der Gemeinderat, viel Geld einsparten. Roland Schneider hat Akazienhölzer vom Straßenbauamt sichern können, die er gerade schält. Wenn der Boden klassisch eingesät wird, kann der Spielplatz erst nach 8 Wochen genutzt werden, d.h. vor dem Sommer können die Kinder nicht auf den neuen Kindergartenspielplatz. Er schlägt vor, in Teilbereichen einen Rollrasen zu verlegen. Vorteil wäre, dass ein Rasensprenger zur Bewässerung auf den Rollrasen gestellt werden und der Spielplatz schon nach 2 Wochen genutzt werden kann. Besonders im Hinblick auf drei der eifrigsten ehrenamtlichen Helfer, deren Kinder bereits im Sommer den Kindergarten verlassen, schlägt er vor, die eingegangenen Spenden für einen Rollrasen vor. zu nutzen. (Auf Grund von Einwendungen gegen die Niederschrift wurde der Wortlaut korrigiert.)

1. Bgm. Kuhn verspricht das zu prüfen.

GR Haas hält Rollrasen für deutlich schneller benutzbar und belastbarer.

GR Kuhn meint, das Vlies hätte man auf jeden Fall in den Weg einbauen sollen.

GR Speth sagt, Thomas Bischof hat das Vlies empfohlen. Er wird für den Weg keine Gewähr übernehmen, da das Vlies nicht eingebaut wurde.

1. Bgm. Kuhn denkt, das reicht aus.