Sachverhalt:

  • GR Kiel kommt auf das gemeinsame Amt- und Mitteilungsblatt der Kommunen Amorbach, Kirchzell, Schneeberg und Weilbach seit Januar 2016 zu sprechen. Er hat eine Auswertung gemacht die zeigt, dass durch die vierzehntägige Erscheinung die Vereinsbeiträge zurückgehen. Der Schneeberger Anteil im neuen Blättchen ist rückläufig. Der gemeindliche Aufwand ist für Christa Scharnagl identisch mit dem alten Mitteilungsblatt. Die Geschäftsleute müssen tiefer in die Tasche greifen. Die zugesicherte farbliche Seitenmarkierung wurde nicht umgesetzt. Durch die vierzehntägige Ausgabe fallen höhere Verteilungskosten für die Gemeinde an. Weiterhin bestehen Einschränkungen für die Vereine durch die nur halbseitige kostenlose Veröffentlichungsmöglichkeit. Der Freizeitklub „Fuß-Pils“ hat von Veröffentlichungen im neuen Amts- und Mitteilungsblatt Abstand genommen. Er stellt den Antrag, darüber nochmal zu beraten und sagt es ist an der Zeit, die Sache kritisch zu hinterleuchten. Er bittet die Gemeinde, die Kosten zusammenstellen und kann sich vorstellen, wieder eigenständig zu werden.
    1. Bgm. Kuhn teilt mit, dass ihm noch keine Abrechnung der Vereinsbeiträge vorliegt. Im Moment besteht das Amts- und Mitteilungsblatt zu 24 Prozent aus Werbung, gewünscht wird von Hansen Werbung ein Verhältnis von 1/3 Werbung und 2/3 Veröffentlichungen.
    3. Bgm. Pfeiffer berichtet von sehr viel Gegenwehr in der letzten Zeit aus dem Kreis der Vereine. Für ihn wäre es eine Überlegung, den Vereinen ein Kontingent zu geben, das sie übers Jahr verteilen können.
    GR Lausberger sagt, er persönlich kann in dem neuen Amt- und Mitteilungsblatt keinen Mehrwert erkennen.

 

  • GR Speth spricht die Schäden am Flüsterasphalt auf der B 47 im Ortskern an und sieht hierfür dringend Handlungsbedarf. Auf der gesamten Länge sind Schäden am Belag zu erkennen. Das Staatliche Bauamt soll aufgefordert werden, diesen Belag auszubessern. Ganz besonders schlimm sind seiner Meinung nach die Schäden im Bereich zwischen der Kirche und dem Rathaus. Nach Aussage des Staatlichen Bauamtes ist der Flüsterasphalt nicht so haltbar wie ein anderer Belag. Er stellt sich die Frage, wann dieser komplett ausgetauscht werden muss.
    1. Bgm. Kuhn verspricht, dies mit dem Staatlichen Bauamt, Herrn Biller und Frau Eisert, zu besprechen.

 

  • GR Speth regt an, den Pflanzkübel auf der Radwegbrücke ca. 2 Meter vor die Brücke zu stellen, um Unfälle zu vermeiden. Alternativ könnte man den Pflanzkübel durch einen klappbaren rot-weißen Absperrpfosten ersetzen, um die Brücke im Notfall befahren zu können.

 

  • GR Lausberger bittet, ein Augenmerk auf die Qualitätssicherung der Arbeiten der Telekom zu legen. Ärgerlich ist, dass die Ringstraße aufgegraben werden musste, weil kein Leerrohr in diesem Bereich liegt und dass die Winterhelle aufgegraben wurde, weil nicht klar war wo das Leerrohr liegt.
    GR Wöber fordert, den Standort des Leerrohres in der Winterhelle digital aufzunehmen.
    1. Bgm. Kuhn ergänzt, dass äußerst ärgerlich war, dass Leitungspläne der Telekom vorlagen, die nicht gestimmt haben.
    Thorsten Speth war als Zuschauer anwesend und erwähnt, dass nach jeder abgeschlossenen Maßnahme mit der Telekom eine Abnahme vor Ort stattfindet.
    1. Bgm. Kuhn bestätigt diese Vorgehensweise und sagt, dass dies genauso gemacht wird.