Sachverhalt:

(zuletzt Sitzung am 19.10.2016, lfd.Nr. 0461)

1. Bgm. Kuhn begrüßt Frau Hirte vom Ingenieurbüro Eilbacher. Er teilt mit, dass für die verlegten Wasserleitungen eine Druckprobe mit 16 bar gemacht wurde und diese Stand gehalten hat. Die Rohre wurden hygienisch gereinigt und Wasserproben wurden entnommen. Falls die Ergebnisse kommen und diese in Ordnung sind, kann die bestehende Notwasserversorgung abgebaut werden.

 

Die schwierigste Bauphase mit der Verlegung des Kanals- und der Wasserleitung im Bereich der Kreuzung Hambrunner Straße / Zittenfeldener Straße wird Mitte nächster Woche geschafft sein. Eine Durchfahrt von der Ringstraße über die Marktstraße nach Hambrunn und Zittenfelden wird dann wieder möglich sein, zu mindestens am Wochenende bzw. am Abend nach Arbeitsende.

 

Es ist witterungsabhängig, welcher Bauabschnitt als nächstes angegangen wird:

-   Verlegung der Wasserleitung und des Kanals im Hangweg

-   Beginn der Straßenbauarbeiten in der Marktstraße von Hofweg bis Zittenfeldener Straße

-   Verlegung der Wasserleitung in der Marktstraße (Bereich Brücke bis Hofweg)

-   Schachtbauwerk im Bereich Marktstraße 17/20

 

Die Baufirma wird, soweit es die Witterung zulässt, bis zum 21. Dezember arbeiten und dann in die Winterpause gehen. Womöglich werden die Arbeiten dann erst wieder Anfang März aufgenommen werden. In dieser Zeit ist ein Durchfahren der Marktstraße möglich. Er zeigt aktuelle Bilder der Baumaßnahme der letzten Tage.

 

Nach der Winterpause geht es an die Verlegung der Speedpipes für die Breitbandversorgung, die Herstellung des Gehweges und der Straße.

Derzeit geht man davon aus, dass sämtliche Arbeiten in der Marktstraße bis zum Sommer 2017 abgeschlossen werden können.

 

Der Bürgermeister bedankt sich bei allen betroffenen Bürgern für Ihre Ausdauer beim Ertragen der Unannehmlichkeiten durch die Vollsperrung der Marktstraße und das gezeigte Verständnis. Die Erneuerungsmaßnahmen gewährleisten für die nächsten Jahrzehnte in diesem Ortsbereich eine funktionierende Wasserversorgung und eine geordnete Abwasserentsorgung, größere Verkehrssicherheit für die Fußgänger durch den Gehweg und eine neu asphaltierte Straße.


Diskussionsverlauf:

GR Kiel stellt den Antrag, die Radwegbrücke für den Pkw-Verkehr wieder zu schließen, da die Zufahrt in die Schulstraße über die Ringstraße wieder frei ist. Der Radweg ist weiterhin stark frequentiert und das stört ihn massiv.

1. Bgm. Kuhn teilt mit, dass seit einigen Wochen die Verbindung über die Ringstraße in die Schulstraße wieder möglich ist. Jedoch ist es immer noch Baustellenbereich. Er möchte die Radwegbrücke auf jeden Fall bis zum Jahresende offen lassen.

GR Berberich schlägt vor, die Anlieger, die ihre Autos in der Schulstraße parken, anzusprechen, ob sie nicht wieder über die Ringstraße fahren können. Die Wiesen sehen fürchterlich aus.

1. Bgm. Kuhn möchte es den Anliegern nicht noch schwerer machen, wie es bereits jetzt schon ist.

GR Wöber pflichtet GR Kiel bei und will das nicht einreißen lassen, sonst fahren die Autos auch noch über den Radweg, wenn die Baumaßnahme bereits abgeschlossen ist. Es wird abends sehr früh dunkel und dies ist gefährlich. Er schlägt einen Appell vor, dass die Marktstraße wieder offen ist.

GR Speth sieht die Gemeinde in der Pflicht, die Schäden wieder in Ordnung zu bringen. Spätestens am 21.12. oder wenn die Baustelle eingestellt wird, muss die Brücke wieder zu gemacht werden.

3. Bgm. Pfeiffer erkundigt sich nach der Oberflächenbeschaffenheit der Marktstraße, wenn die Baufirma in die Winterpause geht.

1. Bgm. Kuhn erklärt, dass bei einem Treffen mit dem Staatlichen Bauamt in dieser Woche vereinbart wurde, dass gerade in Bezug auf den Winterdienst eine 3,50 Meter breite Fahrbahn für den Verkehr geschottert wird. Außerdem wird es eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 10 km/h in diesem Bereich geben.

GR Kuhn bittet, die Beleuchtung am Weg vom Friedhof zur Kleiderfabrik Kuhn im unteren Bereich noch zu verbessern und schlägt vor noch einmal Schotter aufzubringen.

1. Bgm. Kuhn sagt, dies wurde bereits mit den Mitarbeitern des Bauhofes besprochen.