Sachverhalt:

(zuletzt Sitzung am 08.07.2016, lfd.Nr. 0426.2 und 426.3)

Der Neubau des Dorfgemeinschaftshauses in Zittenfelden macht große Fortschritte. Die Fenster, Außentüren und Tore sind eingebaut. Um die Dichtheit der Außenwände zu messen wurde eine Luftdichtigkeitsmessung durchgeführt. Anschließend wurden die festgestellten Undichtigkeiten nachgebessert. Die Hausanschlüsse für Wasser, Abwasser und Strom wurden verlegt.

 

Eigenleistungen, wie z.B. Innenisolierung, Heizung, elektrische Leitungen, Verlegung der Schweißbahnen, Verkleidung der Innenwände usw., wurden durch die Dorfgemeinschaft und insbesondere durch die Helfer der Freiwilligen Feuerwehr ausgeführt. Bis zur Verlegung des Estrichs in der letzten Augustwoche sind noch einige Verkleidungsarbeiten zu erledigen.

 

Statt einer feststehenden Fensterfront wurden zwei neue Dreh-Kipp-Flügel eingebaut.

 

Auf die Außenwände wurden Gipsfaserplatten durch die Firma Wert-Heim Holzbau GmbH, Wertheim Dörlesberg, aufgebracht, um die vorgeschriebene Lärmschutz-Auflage von 53 dB einzuhalten.

 

Die Breite der WC-Tür in der Damentoilette wird um 12 cm auf 1 m vergrößert, damit diese Toilette leichter für Rollstuhlfahrer benutzt werden kann.

 

Es folgt nun im August die Außenwandisolierung und die Malerarbeiten. Hierzu muss die Außenfarbe festgelegt werden. Das Ingenieurbüro Johann und Eck, Bürgstadt, hat mehrere Vorschläge in Gelb-, Grau- mit Rot- und Brauntönen unterbreitet. Sie werden von Bürgermeister Kuhn in der Sitzung des Gemeinderates gezeigt und liegen auf dem Bau aus.


Diskussionsverlauf:

Ortssprecherin Blatz-Schmitt teilt mit, dass sich die Dorfgemeinschaft mit der Firma Ackermann und Herrn Klein vom Ingenieurbüro getroffen haben. Die rote Farbe ist ihrer Meinung nach so gut wie sicher. Für die Grundfarbe bringt Herr Klein noch drei größere Muster mit. Weiterhin teilt sie mit, dass noch eine Schamwand in der Herrentoilette benötigt wird.

GR Berberich empfiehlt für die Farbgebung Anstrichmuster, die man sich zu jeder Tages- und Nachtzeit anschauen kann. Sie übergibt der Ortssprecherin Unterlagen für eine Tür in Falttechnik.

GR Kiel erkundigt sich, ob alle Varianten der vorgeschlagenen Farbgestaltung im Leistungsverzeichnis enthalten seien. Das bestätigt 1. Bgm. Kuhn.

GR Kuhn rät ebenfalls, Farbmuster von je einem Quadratmeter anzubringen, um sich die Farbe zu jeder Tageszeit anzusehen.

1. Bgm. Kuhn schlägt vor, den Gemeinderat per E-Mail zu informieren wenn die Farbe angebracht ist, um sich kurzfristig mit dem Bauausschusses vor Ort zu treffen. Weiterhin teilt er mit, dass die Schreinerarbeiten vorbereitet werden.