Sachverhalt:

Die Übersicht zur Kommunalen Verkehrsüberwachung über das Jahr 2015 zeigt, dass die Gemeinde Einnahmen in Höhe von 12.000 € und Ausgaben in Höhe von 14.100 € hatte. Daraus ergibt sich ein Defizit von 2.100 € für das Jahr 2015.

 

Insgesamt war die Kommunale Verkehrsüberwachung 94 Stunden im Einsatz und hat dabei 15.800 Fahrzeuge gemessen. Davon wurden 672 (= 4,25 %) wegen überhöhter Geschwindigkeit beanstandet.

Bei den beanstandeten Fahrzeugen lag in 77 % der Fälle die Geschwindigkeitsüberschreitung im Bereich von 6-10 km/h, etwa 20 % fuhren 11-15 km/h zu schnell, 3 % fuhren zwischen 16-20 km/h zu schnell und bei 4 Fahrzeugen von 15.800 gemessenen Fahrzeugen lag die Geschwindigkeitsüberschreitung über 20 km/h. Extreme Raser (über 30 km/h) wurden nicht gemessen.

 

Die Messergebnisse zeigen insgesamt ein sehr besonnenes Verhalten der Verkehrsteilnehmer. Inwieweit diese Statistik außerhalb der Kontrollzeiten zutrifft, kann anhand dieser Ergebnisse nicht beurteilt werden.

 

GR Speth spricht von einem positiven Lerneffekt. Die Verkehrsteilnehmer halten sich an die vorgeschriebene Geschwindigkeit. Es spricht sich herum, dass in Schneeberg geblitzt wird. Er regt an, Kontrollen zwischen 5.00 und 6.00 Uhr durchzuführen, denn da sieht er noch etwas Handlungsbedarf.

GR Lausberger zeigt Interesse an den Messergebnissen der frühen Morgenstunden.

1. Bgm. Kuhn sagt, dass die einzelnen Messergebnisse in der Verwaltung eingesehen werden können.


Diskussionsverlauf: