Sachverhalt:

(zuletzt Sitzung am 05.11.2013, lfd.Nr. 0924 und 929)

Die Freiwillige Feuerwehr Zittenfelden trug im Gemeinderat die Notwendigkeit zur Schaffung von neuen Räumen für die Feuerwehr und die Dorfgemeinschaft in Zittenfelden vor. Die Substanz des ehemaligen „Milchhäuschens“ in Zittenfelden, in dem zurzeit die Gerätschaften der Feuerwehr untergebracht sind, ist sehr marode. Die Freiwillige Feuerwehr Zittenfelden möchte ein zeitgemäßes Feuerwehrhaus mit Telefonanschluss und Toiletten, die zurzeit nicht vorhanden sind.

Durch den Kauf des Nachbargrundstücks durch die Gemeinde, auf welchem bereits der gemeindliche Spielplatz eingerichtet ist, wurden nun neue Gestaltungsmöglichkeiten geschaffen.

Die Gemeinde hat das Ingenieurbüro Johann und Eck, Bürgstadt, beauftragt, einen Entwurf zu erstellen. Zusammen mit Herrn Farrenkopf vom Ingenieurbüro Johann und Eck, dem Bauausschuss und den Verantwortlichen der Freiwilligen Feuerwehr Zittenfelden wurde bei einem Vor-Ort-Termin über das weitere Vorgehen beraten. Es sollen die notwendigen Räumlichkeiten für die Feuerwehr und Räumlichkeiten für die Dorfgemeinschaft geschaffen werden.

 

Die Vorgespräche mit dem Amt für ländliche Entwicklung, Würzburg, und der Regierung von Unterfranken, Würzburg, haben ergeben, dass so ein Gemeinschaftsprojekt von beiden gefördert werden kann.

 

Bürgermeister Kuhn begrüßt Herrn Farrenkopf vom Ingenieurbüro Johann und Eck, Bürgstadt, der heute gekommen ist, um dem Gemeinderat sein Konzept vorzustellen.

Herr Farrenkopf geht zuerst auf den zur Verfügung stehenden Platz ein und stellt im Anschluss sieben unterschiedliche Planungsvarianten vor, deren Vor- und Nachteile er ausführlich erläutert.

 

Im Anschluss daran wurde über die unterschiedlichen Varianten diskutiert. Zur Sprache kommt, dass eine Pergola auflockert, aber das Holz mit der Zeit kaputt geht. Herr Farrenkopf könnte sich auch eine Stahlkonstruktion vorstellen. Weiter wurde über wartungsanfällige Flachdächer oder Pultdächer, über das Heizsystem, die geplante Höhe des Gebäudes, die Eigenleistung, Falttüre oder eine zweiteilige Türe, den notwendigen Rangierabstand für das Feuerwehrfahrzeug und die Nutzung der Toilettenanlage für die Öffentlichkeit gesprochen. Herr Farrenkopf spricht von Grobkosten in Höhe von 300.000 €. Längere Zeit wird über die Lagermöglichkeit diskutiert, die für die Freiwillige Feuerwehr wichtig ist, aber in den einzelnen Vorschlägen sehr unterschiedlich ausfällt und zum Beispiel nur über einen Schlag im Dachgeschoss zu bestücken ist.

 

Harry Braun, Vorsitzender der FFW Zittenfelden, schlägt vor, die Varianten bereits bei der Feuerwehrgeneralversammlung am Samstag, den 25.01.2014 vorzustellen.