Sachverhalt:

Das Wasserwirtschaftsamt Aschaffenburg beabsichtigt, ab Anfang April umfangreiche Unterhaltungsarbeiten am Marsbach im Bereich zwischen Kindergarten bis zur Radwegbrücke durchzuführen. Durch Beseitigung der umfangreichen Anlandungen wird die Hochwassersituation in Schneeberg verbessert, da der Abflussbereich vergrößert wird. Auch ist diese Maßnahme erforderlich, um die Leistungsfähigkeit des Gerinnes wiederherzustellen. Es müssen die vorhandenen Anlandungen im Böschungs- und Sohlbereich geräumt werden. Im Uferbereich muss eine Befestigung erfolgen.

Um die Arbeiten durchführen zu können, benötigt das Wasserwirtschaftsamt einen ausreichend breiten, freien Zugang zum Gewässer.

Das Wasserwirtschaftsamt bittet die Eigentümer der entsprechenden Grundstücke um Verständnis für die Benutzung bei diesem wichtigen Projekt.

 

1. Bgm. Kuhn teilt mit, dass er derzeit dabei sei, eine optimale Lösung zu finden, um die Maßnahme durchzuführen. Das WWA sieht bei dieser Baumaßnahme nur die Möglichkeit von der Amorbacher Seite aus anzufahren. Die Anlieger wurden informiert. Er hofft sehr, hier einen vernünftigen Weg zu finden. Von rechtlicher Seite hat das WWA immer die Möglichkeit an das Wasser zu kommen.


Diskussionsverlauf:

GR Dumbacher schlägt vor, diese Arbeiten in den Herbst zu verlegen. Im September / Oktober ist oft Niedrigwasser. Er glaubt nicht, dass einer der Grundstückseigentümer seinen Garten kaputt fahren lässt.

1. Bgm. Kuhn will die Anregung an das WWA weitergeben.

GR Wöber meint, man könnte die Eigentümer für ein Jahr entschädigen.